Das minimal-invasive Verfahren der koronaren Lithoplastie (auch: koronare intravaskuläre Lithotripsie) (IVL) behandelt stark verkalkte Läsionen in Koronararterien. Nachdem das Verfahren bei Markteinführung zunächst untervergütet war, wurde es 2023 durch einen DRG-Änderungsantrag in die DRGs F56B und F19B aufgewertet.
OPS-Kodes | |
8-83d.6 | Andere perkutan-transluminale Gefäßintervention an Herz und Koronargefäßen: Koronare Lithoplastie |
ICD-10-Kodes | |
I20.* | Instabile Angina pectoris |
I21.* | Akuter Myokardinfarkt |
I22.* | Rezidivierender Myokardinfarkt |
I25.* | Chronische ischämische Herzkrankheit |
Die Kodierung der Angina Pectoris und der chronischen ischämischen Herzkrankheit (I20.* bzw. I25.*) ergeben die gleiche DRG-Zuordnung. Genauso verhalten sich die Kodierungen des akuten oder rezidivierenden Myokardinfarkts (I21.* bzw. I22.*) in ihrer DRG-Zuordnung gleich. Die folgenden Übersichten und Fallbeispiele unterscheiden daher nach I20.* bzw. I25.* und I21.* bzw. I22.*.
Vor der Anwendung lesen Sie bitte die Gebrauchsanweisung für weitere Informationen über Indikationen, Kontraindikationen, Warnhinweise, Vorsichtsmaßnahmen und unerwünschte Ereignisse: www.shockwavemedical.com/IFU
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